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Die Seite ist umgezogen. Aktuelle Informationen der DWJN-Regionalgruppe finden Sie jetzt unter
http://www.norsa.net/html/dwjn.html.
Die DWJN-Regionalgruppe Köln/Bonn ist eine von vier Regionalgruppen des Dritte Welt JournalistInnen Netzes. Mehrmals im Jahr veranstaltet die Regionalgruppe einen entwicklungspolitischen Jour Fixe (Programm siehe unten).

Einmischung ist die einzige Möglichkeit, realistisch zu bleiben." Heinrich Böll

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Das Jour Fixe-Programm 2004 / 1. Halbjahr

Buddhismus und Neo-Buddhismus im heutigen Indien 
Dienstag, 8. Juni 2004, 20 – 22.15 Uhr
KOMED, MediaPark 7, Melanchthon Akademie (Raum 311), 50670 Köln

Es sind vor allem die Ärmsten der Armen im zentralen Indien, die sich der neo-buddhistischen Bewegung des Dr. Ambedkar angeschlossen haben und damit hoffen, den Kastenschranken und der gesellschaftlichen Benachteiligung entgehen zu können. Eine Illusion? Eine Hoffnung? Welche Rolle spielt der sozialpolitisch motivierte Buddhismus für die Menschen der untersten Schichten im Spannungsfeld zwischen Hinduismus und Islam? 

Diesen Fragen geht der Journalist Rüdiger Siebert nach. Der Referent ist einer der profiliertesten Kenner Süd- und Südostasiens. Er war langjähriger Leiter des Indonesischen Programms von Radio Deutsche Welle.
Diavortrag und Vorstellung von Rüdiger Sieberts jüngst veröffentlichten Buchs „Unterwegs mit Buddha – Eine vergnügliche Spurensuche in Indien und Nepal“, Horlemann-Verlag, Unkel/Rhein.
Tageskarte: 4 Euro (Mitglieder des DWJN frei), Anmeldung: 0221/5743344

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Kooperation mit Melanchthon Akademie 

Die Melanchthon-Akademie ist das Bildungswerk des Evangelischen Stadtkirchenverbands Köln. Alle zwei Monate veranstaltet die DWJN-Regionalgruppe Köln/Bonn in Kooperation mit der Melanchthon-Akademie einen Jour Fixe.

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Rückblick auf 2004


Ethische Geldanlage – zum Beispiel in der Dritten Welt 
Dienstag, 9. März 2004, 20 – 22.15 Uhr
KOMED, MediaPark 7, Melanchthon Akademie (Raum 311), 50670 Köln 

Kapitalanlagen, die Gewinn bringen, sind gefragt. Viele Anleger fragen nicht danach, was die Bank mit ihrem Geld macht. Hauptsache, der Gewinn ist maximal. Wird die hohe Rendite durch Kinderarbeit, Waffenhandel oder unter Umgehung von Umweltauflagen und sozialer Standards erwirtschaftet? Die Ökumenische Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit steht für eine ethische Geldanlage, die nach ökologischen und sozialen Kriterien auswählt und nicht nach höchstem Gewinn. Oikocredit, 1975 vom Weltkirchenrat gegründet, vergibt in 60 Ländern Kredite an Gruppen aus armen Bevölkerungsschichten, die auf dem freien Kapitalmarkt keine Gelder bekommen.

Referentinnen: Heidi Thiemann, Leiterin der Oikocredit-Geschäftsstelle Köln. Die Kölner Ethnologin war für den Deutschen Entwicklungsdienst (DED) in Kamerun. Ulrike Chini, Geschäftsführerin des Westdeutschen Förderkreises von Oikocredit

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Der lautlose Tod – Südafrika und Aids 
Dienstag, 20. Januar 2004, 20 – 22.15 Uhr
KOMED, MediaPark 7, Melanchthon Akademie (Raum 311), 50670 Köln

Selbst der „Riese“ Südafrika hat bis heute keine überzeugende Strategie gegen die Ausbreitung von Aids entwickelt. Die „People with Aids“ haben sich selbst organisiert und Helfer gefunden, die im Stillen den geächteten Kranken beistehen. Inzwischen hat sich die Regierung bereit gefunden, Schwangere mit Medikamenten zu versorgen, die die Übertragung des Virus auf ihre Kinder verhindert. Die „achte Plage“ wird in Deutschland allenfalls einmal jährlich zum weltweiten Anti-Aids-Tag zur Kenntnis genommen.

Diavortrag von Birgit Morgenrath. Die Referentin ist Autorin und Moderatorin für Hörfunkanstalten der ARD (WDR 5 „Leonardo – Wissenschaft und mehr“) und Fachzeitschriften, vor allem zu Themen der Arbeitswelten in Nord und Süd, zu den wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen "Erster" und "Dritter" Welt, zur Region des südlichen Afrika und zu afrikanischer Literatur. Seit 1989 Mitglied im Rheinischen JournalistInnenbüro.
Tageskarte: 4 Euro (Mitglieder des DWJN frei), Anmeldung: 0221/5743344

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Rückblick auf 2003

Jour Fixe Hoffnung für Afrika - Der schwarze Kontinent zwischen Krieg und Frieden  (9. Oktober 2003, Dellbrücker Forum, Köln)

Die G8-Afrikabeauftragte der Bundesregierung, Dr. Uschi Eid (r.), lieferte sich beim Jour Fixe "Hoffnung für Afrika" ein engagiertes Streitgespräch mit dem angolanischen Menschenrechtler Emanuel Matondo (l.) und dem Italiener Leonardo Emberti von der Kommunität Sant´Egidio (u.l.).
Markus Dufner (r.), Koordinator der
DWJN-Regionalgruppe Köln/Bonn,
begrüßt die Staatssekretärin im Entwicklungsministerium, Dr. Eid.
(Fotos: Manfred Lexa)

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Jour Fixe Was bedeutet Dritte Welt?
Schüler begegnen entwicklungspolitischen Journalisten

13. Mai 2003, Melanchton-Akademie Köln


Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a und 10b des Kölner Schiller-Gymnasiums diskutierten zwei Stunden intensiv mit ...


... dem Filmemacher Dr. Robert Krieg (rechts), dem Autor Rüdiger Siebert und der Journalistin Hilde Herzog über die Grundprobleme von Entwicklungs-ländern und ließen sich über die Lebensbedingungen in Chile, Indonesien und Uganda informieren.


Kriterien für die Definition von "Dritte Welt" und "Entwicklungsland" liefert der Human Development Index: Lebenserwartung bei der Geburt, Alphabetisierungsgrad und real Kaufkraft pro Kopf. 


Warum leben in vielen Ländern des Südens so viele Menschen in Armut? Diese und andere Fragen beschäftigen die Jugendlichen.


Moderator Markus Dufner (links) vom Dritte Welt JournalistInnen Netz und die beiden Referenten Hilde Herzog und Rüdiger Siebert waren angenehm überrascht von den fachkundigen Fragen und Kommentaren der Gymnasiasten.

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Wenn Sie in den Email-Verteiler der DWJN-Regionalgruppe Köln/Bonn aufgenommen werden wollen oder eine Nachricht schicken möchten, dann mailen Sie bitte an: DWJNkoelnbonn@web.de


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